Zur Person

Lebenslauf
geboren 1952 in Kiel, war von 1975 bis 2003 Lehrer für Mathematik, Sozialkunde und Musik in Frankfurt am Main. 1991 erschien von ihm das Buch „Argumente gegen das Deutschlandlied“. 1994 gab er das Buch „Berichte gegen Vergessen und Verdrängen – Der Weg zur Schule war eine tägliche Qual“ heraus. 1996 erschien das Taschenbuch „Schulzeit unterm Hitlerbild“.
In gleichen Jahr erhielt er den Heinz-Galinski-Preis der Jüdischen Gemeinde Berlin. Ebenfalls 1996 erschien das kommentierte Liederbuch „Jiddische Lieder gegen die Nazis“. 1998 promovierte er in Heidelberg mit der Arbeit „Schicksale jüdischer Schülerinnen und Schüler in der NS-Zeit – Leerstellen deutscher Erziehungswissenschaft? Bundesrepublikanische Erziehungswissenschaften (1945/49 – 1995) und die Erforschung der nazistischen Schule“.
Seit 2003 ist Benjamin Ortmeyer pädagogischer Mitarbeiter an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt/M im Fachbereich Erziehungswissenschaft. 2005 Beginn des Forschungsprojektes „ad fontes“, aus dem die Habilitationsschrift „Mythos und Pathos statt Logos und Ethos – Zu den Publikationen führender Erziehungswissenschaftler zur NS-Zeit. Eduard Spranger, Herman Nohl, Erich Weniger und Peter Petersen“ enstanden ist. Seit 2009 Privatdozent am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt am Main.

Eine Publikationsliste finden Sie hier.